Geschichte und Entwicklung des Sportclub Sinzing e. V.

Gründungsurkunde SC SinzingDer Sportclub Sinzing e.V. wurde 1946 von 38 Mitgliedern gegründet. Schon 1947 wurde dem Bayerischen Landessportverband (BLSV) beigetreten.

Die erste Sportanlage konnte auf dem Gelände des Land- und Gastwirtes Schuderer im Bereich zwischen der Schwarzen Laber und der damaligen  Bahnlinie Sinzing-Alling, nächst der Schnupftabakfabrik,  errichtet werden.

Mannschafts- und Wettkampfsport wurde in den ersten Jahren ausschließlich in Form von Fußball und (Feld-) Handball betrieben.

1967 erfolgte der Eintrag ins Vereinsregister.

In diesem Jahr war auch das 200. und zwei Jahre später mit Gründung der Turnabteilung das 300. Mitglied zu verzeichnen. 1969 wurde das vereinseigene Sportheim, die heutige Gaststätte „Schwarze Laber“ gebaut und sukzessive die Sportanlagen zwischen Schwarze Laber und Bahnweg im Ortsteil Bruckdorf ausgebaut.

Die Gründungen einer Skiabteilung 1970, einer Schachabteilung 1974, einer Tennisabteilung 1975, einer Wanderabteilung 1975 (hatte Bestand bis 1991) brachten nicht nur erneute Mitgliederzuwächse, sondern sorgten auch für steigende Vielfalt. So konnte 1975 das 500. und 1981 bereits das 1000. Mitglied begrüßt werden. 1987 wurden eine Tischtennis- und 1991 eine Stockabteilung gegründet.

Mit Fertigstellung der neuen gemeindeeigenen Sporthalle 2003 entstand im gleichen Jahr eine Judoabteilung (hatte Bestand bis 2018) und Anfang 2004 eine Volleyballabteilung.

Von 2013 bis 2022 waren die Senioren im Verein besonders organisiert. Neben einem umfangreichen Sportangebot wurden stets Kultur- und Bildungsausflüge durchgeführt.

Heute hat der Sportclub Sinzing e.V.  1.500 Mitglieder und ist somit der größte Verein in der Gemeinde Sinzing und einer der größten Sportvereine im  westlichen Landkreis Regensburg. Er verfügt über drei Fußballrasenplätze, vier Tennisplätze und sechs Stockbahnen. Die mitgliederstärksten Abteilungen sind Turnen/Gymnastik und Fußball, wobei letztere die meisten (im Wettkampf stehenden) Mannschaften haben.

(2024/Schöppl)